Sie sind eingeladen, mitzumachen Australische Akademie der Wissenschaften bei der Erforschung der bemerkenswerten Arbeit von Professor Sir Mark Oliphant AC KBE FAA FTSE FRS– einer der einflussreichsten Physiker des 20. Jahrhunderts und Gründungspräsident der Akademie.
An seinem 123. Geburtstag konzentriert sich diese fünfte Folge der öffentlichen Vortragsreihe 2024 auf Professor Oliphants entscheidende Beiträge zur Entwicklung von Teilchenbeschleunigern und darauf, wie sein wissenschaftliches Fachwissen zu einigen der bedeutendsten technologischen Durchbrüche beitrug, die das Leben auch heute noch verbessern. Die Redner werden auch Oliphants Einfluss im weiteren Sinne beleuchten und wie er dazu beigetragen hat, Australiens Verständnis für die Wissenschaft und ihre Bedeutung für die Gesellschaft zu stärken.
Professor Nanda Dasgupta FAA und Dr. Ed Simpson von der Australian National University (ANU) werden sich mit Professor Oliphants bahnbrechender Forschung zur Kernfusion befassen und erfahren, wie seine Experimente den Weg für das moderne Verständnis der Energiefreisetzung aus Atomkernen ebneten. Wir werden entdecken, wie seine frühen Arbeiten den Grundstein für zukünftige Innovationen in der Nukleartechnologie legten.
Mark Oliphant AC KBE FAA FTSE FRS (1901–2000) war ein bedeutender australischer Physiker, dessen bahnbrechende Arbeit das Gebiet der Nuklearwissenschaft unauslöschlich geprägt hat.
Professor Oliphant ist für seine bahnbrechenden Forschungen zur Kernfusion bekannt. Seine Experimente waren entscheidend für das Verständnis, wie Atomkerne verschmelzen können, um Energie freizusetzen. Seine innovativen Arbeiten an Teilchenbeschleunigern, insbesondere Zyklotronen, revolutionierten die experimentelle Kernphysik und erweiterten die Möglichkeiten, die fundamentale Natur der Materie zu erforschen.
Neben seinen wissenschaftlichen Leistungen spielte Professor Oliphant eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Nukleartechnologie während des Zweiten Weltkriegs und brachte sein Fachwissen in das Manhattan-Projekt ein. Seine Beiträge hatten nachhaltige Auswirkungen auf die theoretische und angewandte Physik und prägten die Zukunft der Kernenergie und der Teilchenphysik.
Professor Oliphant war nicht nur als Wissenschaftler tätig, sondern auch als Gründungspräsident der Australian Academy of Science. Er war von 1954 bis 1960 Präsident und war maßgeblich an der Weiterentwicklung der australischen Wissenschaftsgemeinschaft beteiligt, förderte Forschung und Zusammenarbeit. Seine Präsidentschaft trug dazu bei, die Akademie als führende Institution für wissenschaftliche Exzellenz und Innovation im Land zu etablieren.
Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte Die Reise der australischen Wissenschaft – Oliphant und die Veranstaltungsseite zur Kernphysik.
Photo by Lesley A Butler on flikr