Ein hybrider strategischer Rückzug auf Mittwoch, 21. + Donnerstag 22. Mai 2025 in Nairobi, Kenia, veranstaltet von der Afrikanische Akademie der Wissenschaften, bringt hochrangige Experten aus der ganzen Welt, insbesondere aus den Entwicklungsländern, zusammen, um die Auswirkungen neuer Technologien auf Wissenschaftssysteme zu diskutieren.
Eine offene Online-Sitzung „Technologien in Aktion“ Es gab Live-Präsentationen von Forschern und Entscheidungsträgern zu den neuen Technologien, die sie verwenden, und dazu, wie die Wissenschaftssysteme in verschiedenen Ländern deren Einführung unterstützen.
Datum: 22. Mai
Zeit: 6:30 – 8:00 UTC
Vanessa McBride
Internationaler Wissenschaftsrat
Emna Harigua
Institut Pasteur de Tunis
Laty Thiam
Dakar Pasteur Institut
Chinwe Chukwudi
Universität von Nigeria
David Dodoo-Arhin
Universität von Ghana
Der schnelle Fortschritt der Technologie ist Neugestaltung der Landschaft der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung weltweit. Diese Fortschritte bieten zwar ein immenses Potenzial für Fortschritt, ihre Auswirkungen sind jedoch nicht gleichmäßig verteiltDer private Sektor investiert erheblich in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Darüber hinaus stehen die Entwicklungsländer mit ihren unterschiedlichen sozioökonomischen Rahmenbedingungen und Forschungs- und Entwicklungsprioritäten vor besonderen Chancen und Herausforderungen bei der Nutzung dieser neuen Technologien.
Dieses Strategietreffen befasst sich mit den transformatives Potenzial neuer Technologien und ihre Auswirkungen auf die Wissenschaftssysteme, mit besonderem Schwerpunkt auf den Chancen und Herausforderungen, die sie für den Globalen Süden darstellen.
Das Treffen ist integraler Bestandteil eines dreijährigen Projekts Zukunft des Wissenschaftssystems, die von der ISCs Thinktank Centre for Science Futures und wird vom International Development Research Centre (IDRC) von Kanada finanziert.
Ziel dieses Projekts ist es, unser Verständnis von wichtige Veränderungen in der Praxis und Organisation der Wissenschaft weltweit als Folge von neue Technologien.
Ziel ist es außerdem, die Kapazitäten der Akteure des Globalen Südens im Bereich Wissenschaft, Technologie und Innovation zu stärken diese Veränderungen gemeinsam anzunehmen und durch die Bildung von Koalitionen im nächsten Jahrzehnt erfolgreich zu sein.
Agenda anzeigen
Tag 1, Mittwoch, 21. Mai 2025
Zeit (EAT) | Session |
---|---|
7:45 - 8:45 | Geschlossene Sitzung: Zukunft der Wissenschaftssysteme Beiratssitzung |
9:00 | Abfahrt: Bus nach AAS |
10:00 - 10:30 | Kaffeepause |
10:30 - 11:00 | Willkommen und starten – Dr. Peggy Oti-Boateng, Afrikanische Akademie der Wissenschaften – Herr Ian Thomson, Internationales Entwicklungsforschungszentrum – Dr. Vanessa McBride, International Science Council – Einführungen |
11:00 - 11:15 | Umfang des Workshops - Prof. David Castle, Vorsitzender des Science Systems Futures-Projekts |
11:15 - 12:00 | Plenum: Expertenpräsentationen zu neuen Technologien – Konnektivitätstechnologien 1 (Prof. Marco Di Renzo) – Konnektivitätstechnologien 2 (Dr. Bridget Mutuma) – Roboter & KI (Dr. Kais Hammami) – Datenspeicherung, -verwaltung (Prof. Muliaro Wafula) – Virtuelle Realität (Dr. Lucia Marchetti) |
12:00 - 13:00 | Arbeitsgruppen: Technologieprofile In vier Breakout-Gruppen werden wir die oben genannten Technologien erkunden Chair: Zhenya Tsoy, Internationaler Wissenschaftsrat |
13:00 - 14:30 | Mittagessen und Networking |
14:30 - 15:00 | Arbeitsgruppen: Technologieprofile (Fortsetzung) |
15:00 - 16:00 | Bericht erstatten aus Breakout-Gruppen und Konsolidierung von Technologieprofilen Chair: Zhenya Tsoy, Internationaler Wissenschaftsrat |
16:00 - 16:30 | Kaffeepause |
16:30 - 17:30 | Plenum: Implikationen für Wissenschaftssysteme – Prof. Sarah de Rijcke – Prof. Ngom D. Balla Gruppendiskussion zu den möglichen Auswirkungen dieser Technologien auf Wissenschaftssysteme Chair: Dr. Dureen Samandar Eweis |
17:30 | Zusammenfassung und Abschluss von Tag 1 |
19:30 | Gruppenessen – Sheraton Four Points |
Tag 2, Mittwoch, 22. Mai 2025
Zeit (EAT) | Session |
---|---|
9:15 - 9:30 | Reflexionen vom ersten Tag an und der Szenengestaltung |
9:30 - 11:00 | Offene Sitzung: Technologien im Einsatz – Einführung – Dr. Vanessa McBride (ISC) – Dr. Emna Harigua (Tunesien) „Künstliche Intelligenz für die Arzneimittelforschung: Erfolgsgeschichten und gewonnene Erkenntnisse" – Dr. Laty Gaye Thiam (Senegal) „Entwicklung eines Malaria-Impfstoffs: Nutzung der Genomik und des strukturgesteuerten Antigendesigns" – Dr. Chinwe Chukwudi Uzoma (Nigeria) „Der Vernachlässigung ein Ende setzen: Molekulardiagnostik Licht auf die menschliche afrikanische Trypanosomiasis werfen" – Prof. David Dodoo-Arhin (Ghana) „Abfall in Wert verwandeln: Nutzung von Technologien zur Umwandlung von Kunststoffabfällen für nachhaltige Innovationen in Afrika" – Dr. Bridget Mutuma (Kenia) „Nutzung von Nanotechnologie und IoT zur Erkennung und Entfernung neu auftretender Schadstoffe" REGISTRIEREN SIE SICH ONLINE, UM MITZUMACHEN Chair: Dr. Dureen Samandar Eweis |
11:00 - 11:30 | Kaffeepause |
11:30 - 13:00 | Offene Sitzung: Skalierung für Wirkung und Erfolg in Wissenschaftssystemen in den Entwicklungsländern. – Vorteile der regionalen und/oder interdisziplinären Zusammenarbeit. Chair: Prof David Castle |
13:00 - 14:30 | Mittagessen und Networking |
14:30 - 16:00 | Plenum: Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Industrie, Privatwirtschaft – Präsentation von LIFES (Dr. Eric Schultes) – Start-up- und universitäre Forschungspartnerschaften (Ian Thomson) – Offene Diskussion über Barrieren, Mechanismen, bestehende und neue Initiativen. Chair: Dr. Derrick Swartz |
16:00 - 16:30 | Kaffeepause |
16:30 - 17:30 | Diskussion – Diskussion über das primäre Ergebnis – Vorgeschlagene nächste Schritte – Möglichkeiten für einen kontinuierlichen Dialog und Peer-Learning Chair: Prof. David Castle |
17:30 | Schlusswort und Danksagung |
Diese Arbeit wurde mit Unterstützung des International Development Research Centre (IDRC), Ottawa, Kanada, durchgeführt. Die hier geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten des IDRC oder seines Verwaltungsrats wider.
Titelbild: von Google DeepMind via Unsplash