Die Ozeanforschungsdiplomatie hat sich als wichtiger Mechanismus erwiesen, um wissenschaftliche Erkenntnisse, internationale Zusammenarbeit und effektive Governance zu verbinden und so einen nachhaltigen Ozean zu gewährleisten. Da die Herausforderungen der Ozeane keine Grenzen kennen, ist eine auf Wissen basierende Diplomatie entscheidend für Innovationen im Umgang mit den Kipppunkten der Meeresumwelt.
Dieses Nebenereignis wird die Rolle der Ozeanforschungsdiplomatie als Plattform für ausgewogene Zusammenarbeit und eine verbesserte Umsetzung des SDG 14 in der Agenda 2030 fördern. Die Sitzung präsentiert innovative Lösungen, um Akteure aus verschiedenen Sektoren, Regionen und Generationen zusammenzubringen und so einen ausgewogenen globalen Nord-Süd-Ansatz inmitten einer sich wandelnden Weltordnung zu gewährleisten, in der die Meerespolitik für die Nachhaltigkeit immer wichtiger wird.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Universität von Bergen und Instituto Nacional de Pesquisas Oceânicas – INPO Mit den Mitorganisatoren International Science Council (ISC), Internationaler Universitätsverband (IAU), Akademische Auswirkungen der Vereinten Nationen (UNAI), des EU-Allianz für Wissenschaftsdiplomatieund das Ocean Voices-Programm der Nippon Foundation und der Universität Edinburgh.
Von 13:30 bis 15:00 Uhr MEZ finden Keynotes und Diskussionen statt, gefolgt von einem Networking-Empfang von 15:00 bis 16:00 Uhr MEZ.
Die Veranstaltung wird moderiert vom Policy Director Peter Haugan vom norwegischen Institut für Meeresforschung und ehemaliger IOC-UNESCO-Vorsitzender (2015–2019).
Weitere Informationen und das Programm finden Sie auf der Event-Seite.
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