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Erweiterte Ausgabe des Papiers zu KI in nationalen Forschungsökosystemen konzentriert sich auf den Globalen Süden

Das ISC Centre for Science Futures hat die zweite Ausgabe seines Arbeitspapiers „Vorbereitung nationaler Forschungsökosysteme auf KI“ veröffentlicht, das auf der ersten Sammlung länderspezifischer Fallstudien aufbaut. Die neue Ausgabe untersucht weiterhin die Integration von KI in Forschungs- und Wissenschaftsökosysteme, mit besonderem Schwerpunkt auf den globalen Süden.

Das neueste Ausgabe enthält neue Fallstudien und Aktualisierungen früherer Analysen und bietet neue Einblicke in die Art und Weise, wie verschiedene Länder – sowohl große als auch kleine Volkswirtschaften – KI in ihren Wissenschafts- und Forschungsstrategien priorisieren. Die Studie dient als wertvolle Ressource für politische Entscheidungsträger, Forschungsleiter und akademische Einrichtungen und bietet vergleichende Perspektiven und Beispiele nationaler KI-Prioritäten.

  • Australien*: Vorbereitung auf den menschenzentrierten Einsatz von KI
  • Benin: Die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf Westafrikas aufstrebende digitale
  • Brasilien*: Die Vorteile der KI nutzen, jedoch mit einigen Warnhinweisen
  • Kambodscha: Suche nach Ansätzen der künstlichen Intelligenz für nationale Forschungsmissionen
  • Chile: Suche nach Möglichkeiten zur Anwendung künstlicher Intelligenz in einem bestehenden Forschungsfinanzierungsökosystem  
  • China*: Förderung des Ansatzes der künstlichen Intelligenz für die Wissenschaft  
  • Kolumbien**: Wissenschaftliche Ökosysteme und Wegbereiter künstlicher Intelligenz
  • Dominikanische Republik**: ENIA: ein Fahrplan zur Schaffung einer wissensbasierten Wirtschaft auf Basis künstlicher Intelligenz
  • Indien: Einblicke in transformative Technologien und deren gesellschaftliche Integration gewinnen
  • Malaysia*: Ermöglichung der vierten industriellen Revolution  
  • Mexiko: Schaffung einer nationalen Leitagentur für künstliche Intelligenz
  • Oman: Innovationsförderung durch ein Executive-Programm
  • Pakistan**: Aufbau eines robusten, widerstandsfähigen digitalen Ökosystems 
  • Palästina**: Anpassung der Wissenschaftslandschaft an die künstliche Intelligenz
  • Panama**: Bewertung des Ökosystems der künstlichen Intelligenz.
  • Südafrika**: Künstliche Intelligenz für alle Bürger einführen
  • Uruguay: Verfolgung eines Fahrplans zur Vorbereitung nationaler Wissenschaftssysteme auf künstliche Intelligenz
  • Usbekistan: Schaffung der richtigen Bedingungen und Fähigkeiten für künstliche Intelligenz

* Aktualisierte Länderfallstudie
** Neue Länderfallstudien

Nehmen Sie am begleitenden Webinar teil 'KI in nationalen Forschungsökosystemen: Fortschritte, Herausforderungen und gewonnene Erkenntnisse' am 3. April 2025, um mehr zu erfahren über:

  • Herausforderungen und Chancen für Länder bei der Einführung von KI.
  • Der Einfluss internationaler Rahmenbedingungen auf KI-Anwendungen in der Wissenschaft.
  • Praktische Tools und Strategien zur Integration von KI in Forschungsökosysteme.

Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass die Einführung von KI in der Wissenschaft häufig Sektoren wie Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Bildung im Vordergrund steht. Die Forschung unterstreicht jedoch auch länderspezifische Anwendungen, die von Regierungs- und Justizsystemen bis hin zu Smart Cities reichen. Darüber hinaus konzentrieren viele Länder ihre KI-Bemühungen auf ausgewählte Schwerpunktbereiche – wie Computerinfrastruktur und Weiterbildung der Arbeitskräfte – was die Herausforderung einer umfassenden KI-Integration unterstreicht.

Über diese Erkenntnisse hinaus wirft das Papier kritische Fragen rund um KI für die Wissenschaft auf, darunter die Notwendigkeit besserer Datenstrategien und die Bedeutung regionaler und transnationaler Zusammenarbeit. Um diese Herausforderungen weiter zu untersuchen, bereitet das ISC drei Klarstellungspapiere vor, die tiefer auf diese Themen eingehen werden.

Für die Zukunft plant das Centre for Science Futures die Veröffentlichung eines dritte Edition des Papiers von mittleres 2025und setzt seine Arbeit fort, um das Verständnis der transformativen Auswirkungen der KI auf Wissenschaftssysteme zu verfeinern und zu erweitern.


Diese Arbeit wurde mit Hilfe eines Zuschusses des International Development Research Centre, Ottawa, Kanada, durchgeführt. Die hierin geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten des IDRC oder seines Verwaltungsrats wider.