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Ankündigung der geförderten Projekte 2018 für das Programm LIRA 2030

11 Projekte, die von afrikanischen Nachwuchswissenschaftlern geleitet werden, werden im Rahmen des zweiten Aufrufs von LIRA 2030 Africa zur Förderung der Umsetzung des Ziels 11 für nachhaltige Entwicklung in Städten in Afrika unterstützt.

Im Jahr 2017 startete ICSU zusammen mit NASAC und dem ISSC die zweiter Aufruf zur Einreichung von Voranträgen Forschungsprojekte in Afrika zu identifizieren, die die Entwicklung neuer Ansätze und Strategien zum innovativen Überdenken der urbanen Zukunft in der Region untersuchen – in Partnerschaft mit lokalen Behörden, Industrie, Gemeinden und Regierungen.

Im Anschluss an die Ausschreibung wurden über 130 kollaborative Vorvorschläge eingereicht, von denen 31 ausgewählt wurden, um an einem 5-tägigen Schulungsworkshop zu transdisziplinärer Forschung teilzunehmen (28. August – 1. September 2017, Kampala, Uganda). Zweieinhalb Monate nach der Schulung reichten die Teilnehmer vollständige Vorschläge ein, die von externen Experten und dem LIRA Scientific Advisory Committee (SAC) geprüft wurden. Im Februar 2018 trafen sich die Mitglieder des LIRA SAC bei der National Commission for Science and Technology of Malawi und wählten 11 Verbundprojekte zur Förderung aus, die unten aufgeführt sind. Jedes Projekt erhält über zwei Jahre 90,000 EUR und wird Teil der Wissenschaftsgemeinschaft LIRA. Das Projekt wird großzügig unterstützt von der Schwedische Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida).

Ausführlichere Beschreibung der Projekte finden Sie hier. Wenn Sie daran interessiert sind, mit einem der Projekte in Kontakt zu treten, senden Sie bitte eine E-Mail [E-Mail geschützt] .


Die 11 Projekte, die 2018 unterstützt wurden

Principal InvestigatorProjekttitel
Tolu Oni

Universität von Kapstadt, Südafrika
Integration von Wohnungs- und Gesundheitspolitik für integrative, nachhaltige afrikanische Städte

Teilnehmende Länder: Südafrika, Kamerun
Simiyu Sheillah

Great Lakes University of Kisumu, Kenia
Management gemeinsamer Sanitäranlagen in informellen Siedlungen in Kisumu, Kenia und Kumasi, Ghana

Teilnehmende Länder: Kenia, Ghana
Justin Visagi

Human Sciences Research Council, Südafrika
Das Potenzial der städtischen Dichte erkennen, um wohlhabendere und lebenswertere informelle Siedlungen in Afrika zu schaffen

Teilnehmende Länder: Südafrika, Angola
Peter Elias

Universität von Lagos, Nigeria
Standardisierung der Datenerhebung auf Stadtebene zur Erreichung des Ziels 11 für nachhaltige Entwicklung in Afrika (SCiLeD)

Teilnehmende Länder: Nigeria, Ghana
Safiétou Sanfo

WASCAL, Burkina Faso
Grünflächen und Wiederverwendung von Abfällen: Aufbau von Kapazitäten für Resilienz in städtischen und stadtnahen Westafrika

Teilnehmende Länder: Burkina Faso, Ghana
Phumlani Stanley Nkontwana

Universität Stellenbosch, Südafrika
Überbrückung dezentraler Energieplanung mit Innovationen auf Nachbarschaftsebene in afrikanischen Städten: Fallstudien aus Ghana und Südafrika

Teilnehmende Länder: Südafrika, Ghana
Madeleine Stoffberg

Namibia Universität für Wissenschaft und Technologie, Namibia
Von der Gemeinschaft geleitete Modernisierung informeller Siedlungen

Teilnehmende Länder: Namibia, Sambia
Buyana Kareem

Makerere Universität, Uganda
Gemeinsame Schaffung eines städtischen Rahmens für lokalisierte Normen für nachhaltige Energie

Teilnehmende Länder: Kenia, Uganda
Alice McClure

Climate Systems Analysis Group, University of Cape Town, Südafrika
Transformation südafrikanischer Städte in einem sich ändernden Klima

Teilnehmende Länder: Südafrika, Simbabwe
Lwetoijera Dickson Wilson

Ifakara Health Institute, Tansania
Integration nachhaltiger Wasser- und Sanitärlösungen, um sicherere, integrativere und klimaresistentere Städte in Tansania und Südafrika zu schaffen

Teilnehmende Länder: Tansania, Südafrika
Sylvia Kröse

Universität von Kapstadt, Südafrika
Koproduktion von urbanem Wissen in Angola und Mosambik durch von der Gemeinde geführte Datenerhebung: zur Erfüllung von SDG 11

Teilnehmende Länder: Angola, Mosambik