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Internationale Experten legen dem G7-Treffen der Wissenschafts- und Technologieminister in Japan Bericht über die Zukunft der Meere und Ozeane vor

Ein Sonderbericht für politische Entscheidungsträger zu Ozeanen und Meeren wurde den Wissenschafts- und Technologieministern der G7 vor ihrem Treffen vom 15. bis 17. Mai in Tsukuba City, Präfektur Ibaraki in Japan, vorgelegt.

Der Bericht, der von einer von unserem Mitglied koordinierten Expertengruppe erstellt wurde Internationale Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) über die International Association of Physical Sciences of the Oceans (IAPSO) und die Wissenschaftlicher Ausschuss für Ozeanforschung (SCOR) des International Council for Science (ICSU), konzentriert sich auf sieben kritische Themen der Meeresforschung.

Sie sind Plastikverschmutzung der Meeresumwelt, Tiefseebergbau, Ozeanversauerung, Ozeanerwärmung, Sauerstoffentzug, Biodiversitätsverlust, Schädigung mariner Ökosysteme.

Der Bericht kam als Reaktion auf die Besorgnis, die von der G7 Wissenschaftsministerinnen und -minister zu diesen Fragen bei ihrem Treffen im vergangenen Jahr in Berlin. Es gab einen direkten Aufruf an die internationale wissenschaftliche Gemeinschaft in das Kommuniqué von 2015 „durch internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit den Ozean als Ganzes verstehen“ (S. 6).

Bei einem Treffen in Nairobi im vergangenen Monat hat der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen angekündigt, in den kommenden Jahren drei Sonderberichte in Auftrag zu geben, von denen einer die Ozeane und die Kryosphäre abdecken wird.


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