Ziel dieses Projekts war es, das Bewusstsein von politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit für einen zentralen Wert des ISC zu schärfen: Wissenschaft als globales öffentliches Gut.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft ist nach wie vor groß – doch in einem zunehmend fragmentierten und polarisierten politischen und medialen Umfeld ist es für Wissenschaftler von entscheidender Bedeutung, diese fragile, aber lebenswichtige Idee zu verteidigen.
Ziel dieses Projekts ist es, die Bedeutung der Wissenschaft als globales öffentliches Gut hervorzuheben, wobei der Schwerpunkt auf politischen Entscheidungsträgern und der breiten Öffentlichkeit liegt.
Irreführende Informationen verbreiten sich heute leichter denn je. Dies kann zu gefährlichen Entscheidungen Einzelner und Regierungen in Fragen wie der COVID-19-Pandemie und dem Klimawandel führen. Und allgemeiner ausgedrückt kann es die Leugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse fördern, Zweifel an der Notwendigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse im Allgemeinen säen und den Fortschritt bei der stärkeren Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung gefährden.
Dieses Problem betrifft alle Wissenschaftsbereiche und alle Wissenschaftsgemeinschaften weltweit. Es ist von größter Wichtigkeit, Lösungen zu finden: Unsere Gesundheit und unser Überleben in der Zukunft hängen von der Umsetzung von Maßnahmen ab, die auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage beruhen.
Die Förderung einer evidenzbasierten Politikgestaltung ist ein zentrales Ziel des ISC. Um dies zu erreichen, müssen wir unser Verständnis davon hinterfragen, wie Wahrnehmungen der Wissenschaft die Politik beeinflussen und im Gegenzug Institutionen in die Lage versetzen, die entstehenden Erkenntnisse zu unterstützen.
Wissenschaftliches Engagement verstehen
Ziel dieses Arbeitspakets war es, die allgemein verwendeten Konzepte im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Bildung, wissenschaftlicher Bildung und Wahrnehmung der Wissenschaft zu klären und die theoretischen Grundlagen und empirischen Belege zu beschreiben, die den zugrunde liegenden Annahmen zugrunde liegen. Außerdem wurden die Zusammenhänge zwischen Politik und wissenschaftlicher Bildung auf der Grundlage der neuesten Forschung untersucht.
Wissenschaftliches Engagement ermöglichen
Dieser Workstream wurde entwickelt, um die ISC-Mitglieder dabei zu unterstützen, auf die Herausforderungen zu reagieren, denen sich das wissenschaftliche Engagement und jene Wahrnehmungen der Wissenschaft gegenübersehen, die evidenzbasierte Politik, internationale Zusammenarbeit und letztendlich Wissenschaft für Nachhaltigkeit untergraben.
Ziel des Programms war es, auf die Bedrohungen zu reagieren, denen Wissenschaftler durch „Randgruppen“, wissenschaftlichen Nationalismus, Verschwörungstheoretiker und Populismus ausgesetzt sind.
Wichtige Meilensteine:
Ausweitung des wissenschaftlichen Engagements
Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist verpflichtet, die Rolle der Wissenschaft bei allen gesellschaftlichen Entscheidungen zu erläutern und zu fördern. Dieser Arbeitsbereich formulierte die Partnerschaften, die ISC mit den Medien entwickelt hat, um die Öffentlichkeit für den Wert der Wissenschaft zu sensibilisieren.
Im Rahmen dieses Arbeitspakets wurden zwei Projekte abgeschlossen:
Ein Expertengremium besteht aus 12 Forschenden, Kommentatoren und Wissenschaftlern, die einen wesentlichen Beitrag zum Diskurs über wissenschaftliche Bildung geleistet haben oder deren Arbeit gut positioniert ist, um einen Beitrag zum Verständnis der öffentlichen Wahrnehmung von Wissenschaft zu leisten. Sie werden als Ressourcen für das Programm eingesetzt.
Robert Lepenies fungierte als Sonderberater des Projekts.