Überprüfung und Analyse verschiedener Länder weltweit im Hinblick auf die Auswirkungen der KI auf ihre nationalen Wissenschaftssysteme
Während Künstliche Intelligenz (KI) immer mehr zum wissenschaftlichen Fortschritt beiträgt, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Nachvollziehbarkeit der von Large Language Models (LLMs) generierten Informationen und Daten, hinsichtlich Urheberschaft und geistigem Eigentum sowie hinsichtlich der Kontrolle über die Entwicklung von KI-Technologien und der von ihnen erstellten und verwendeten Inhalte.
Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass es dringend notwendig ist, geeignete regulatorische und institutionelle Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien im Allgemeinen und für Wissenschaft und Forschung im Besonderen zu entwickeln. Allerdings ist unklar, in welchem Umfang und wie diese Fragen auf Länderebene angegangen werden. Es gibt mehrere Initiativen verschiedener internationaler Konsortien aus Wissenschaft und Politik, die sich für unterschiedliche Modelle globaler Governance einsetzen. Diese Initiativen sind jedoch nach wie vor auf hoher Ebene und verstreut, und ihre möglichen Auswirkungen auf die nationalen Wissenschaftssysteme sind unklar.
Daher besteht ein kollektiver Bedarf an einer besseren Vorbereitung und Anpassung der nationalen Wissenschaftssysteme an die KI sowie an der Einführung regulatorischer und anderer Rahmenbedingungen, die den Einsatz von KI in Wissenschaft und Forschung regeln.
Wenn wir unsere Wissenschaftssysteme proaktiv auf KI vorbereiten wollen, müssen wir zunächst den Stand der Überlegungen zu diesen Themen in verschiedenen Ländern weltweit klären.
Das Projekt wird gefördert durch das IDRC-Zuschuss zielte darauf ab, die Auswirkungen der KI auf die Wissenschaftssysteme in den Entwicklungsländern zu untersuchen.
Laufend: Du bist eingeladen zu Hinterlassen Sie Ihr Feedback auf dem Arbeitspapier, das überprüft und für die später im Jahr erscheinende Folgeausgabe berücksichtigt wird.