Das Programm lief von 2016 bis 2021 und wurde vom ISC in Partnerschaft mit dem Network of African Science Academies (NASAC) und mit finanzieller Unterstützung der schwedischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida) umgesetzt.
LIRA 2030 war das erste Forschungsförderungsprogramm mit dem Ziel, Nachwuchsforschern in Afrika dabei zu helfen, transdisziplinäre Forschung zu betreiben und wissenschaftliche Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 in afrikanischen Städten auf kontinentaler Ebene zu fördern.
Das Programm lief von 2016 bis 2021 und wurde vom ISC in Partnerschaft mit dem Network of African Science Academies (NASAC) und mit finanzieller Unterstützung der schwedischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida) umgesetzt.
Das LIRA-Programm wurde unmittelbar nach der Verabschiedung der Agenda 2030 ins Leben gerufen und zielte darauf ab, die Arbeit von Wissenschaftlern zu fördern, die das Wissen und die Erkenntnisse entwickeln, die für eine nachhaltige Stadtentwicklung erforderlich sind. LIRA konzentrierte sich darauf, die Kapazitäten der nächsten Generation afrikanischer Wissenschaftler auszubauen, um in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Gemeinden, Regierung und Industrie die städtische Zukunft auf dem Kontinent neu zu überdenken.
Das Programm unterstützte 28 Verbundforschungsprojekte in 22 afrikanischen Ländern: Angola, Benin, Burkina Faso, Kamerun, Elfenbeinküste, Demokratische Republik Kongo, Äthiopien, Ghana, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Südafrika, Tansania, Togo, Uganda, Sambia und Simbabwe.