Im Mai 2024 erhielten der Internationale Wissenschaftsrat (ISC) und das Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen (UNODA) gemeinsam einen Zuschuss von der Geneva Science Policy Interface zur Stärkung der Biowaffenkonvention (BWC).
Mit dieser Initiative wird der Bedarf berücksichtigt, der bei der jüngsten Überprüfungskonferenz zum BWÜ hervorgehoben wurde, nämlich wissenschaftliche Entwicklungen in die Arbeit des Übereinkommens zu integrieren, insbesondere durch wissenschaftliche Überprüfungs- und Verifizierungsmechanismen.
Das Projekt fördert die Zusammenarbeit zwischen BWC-Delegierten und wissenschaftlichen Experten und entwickelt Methoden, die gegenseitiges Verständnis und Vertrauen aufbauen. Durch die Förderung gezielter Diskussionen und die Erstellung maßgeschneiderter Wissensprodukte zielt die Initiative darauf ab, den Delegierten Werkzeuge zur Bewältigung aktueller und zukünftiger biologischer Bedrohungen an die Hand zu geben und so die Wirksamkeit des BWC im Bereich der globalen Biosicherheit zu verbessern.
Das Projekt wird im Jahr 2024 abgeschlossen sein.