Dieses dreijährige Projekt (2024–2027) zielt darauf ab, das Verständnis dafür zu verbessern, wie neue Technologien die Praxis und Organisation der Wissenschaft weltweit verändern, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung der Wissenschafts-, Technologie- und Innovationssysteme (STI) in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs) liegt.
Als Reaktion auf die anhaltenden Herausforderungen und neuen Möglichkeiten in der globalen Forschungslandschaft bietet dieses Projekt der ISCs Thinktank Centre for Science Futures versucht, die Kapazitäten der Akteure des Globalen Südens durch Koalitionsbildung, Peer-Learning und strategisches Engagement zu stärken.
Es geht auf die Notwendigkeit integrativerer und reflektierterer Praxisgemeinschaften ein, insbesondere angesichts der Tatsache, dass LMICs mit schnellen technologischen Veränderungen und steigenden globalen Erwartungen konfrontiert sind.
Das Projekt ist in vier miteinander verbundene Arbeitspakete gegliedert:
Ziel dieses Projekts ist es zu verstehen, wie KI STI-Systeme, insbesondere im globalen Süden, verändert und wie Länder von diesen Veränderungen profitieren können. Es wird auf dem ersten Arbeitspapier aufbauen „Vorbereitung nationaler Forschungsökosysteme auf KI: Strategien und Fortschritte im Jahr 2024“, erweitert um weitere Länderfallstudien sowie Konsultationen und Workshops mit Experten und Organisationen weltweit, um Wissenslücken darüber zu schließen, wie verschiedene Länder KI in ihre Forschungsökosysteme integrieren.
Das Projekt bringt Experten aus der ganzen Welt zusammen, um über die nächste Welle kritischer Transformationen der STI-Systeme weltweit und ihre Auswirkungen auf den Globalen Süden nachzudenken.
Ziel dieses Projekts ist es, Wissen und Erfahrungen über die wirksame und wirkungsvolle Unterstützung von STI-Akteuren im globalen Süden bei der Verfolgung digitaler Transformationen durch strategische und technische Unterstützung ausgewählter Organisationen zu sammeln. Das Diskussionspapier des ISC „Wissenschaftsorganisationen im digitalen Zeitalter” dient als Pilot für dieses Projekt.
Der Schwerpunkt dieser Initiative liegt auf dem Aufbau reflexiver Praxisgemeinschaften unter den Wissenschaftsakteuren des Globalen Südens, die neue Technologien testen und nutzen. Dies geschieht durch eine Reihe von Matchmaking-Events, bei denen STI-Organisationen mit der Industrie und Technologieentwicklern zusammengebracht werden.
Diese Arbeit wurde mit Unterstützung des International Development Research Centre (IDRC), Ottawa, Kanada, durchgeführt. Die hier geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten des IDRC oder seines Verwaltungsrats wider.