Jinghai LI ist Präsident der National Natural Science Foundation of China (NSFC). Von 2004 bis 2016 war er Vizepräsident der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS).
Professor Li entwickelte das Energy-Minimization Multi-Scale (EMMS)-Modell für Gas-Feststoff-Systeme. Das Modell wurde auf viele verschiedene komplexe Systeme erweitert und zum EMMS-Rechenparadigma verallgemeinert, das die strukturelle Ähnlichkeit zwischen Problem, Modellierung, Software und Hardware aufweist, das durch den Bau eines Supercomputers mit einer Kapazität von 1 Pflops implementiert und weit verbreitet ist in der Chemie- und Energieindustrie. Er ist auch in der Forschung in sauberer Kohletechnologie tätig. Derzeit widmet er sich der Förderung des Konzepts der Mesowissenschaften basierend auf dem EMMS-Prinzip des Kompromisses im Wettbewerb als interdisziplinäre Wissenschaft.
Er ist stellvertretender Vorsitzender der China Association for Science and Technology, Vizepräsident der Chemical Industry and Engineering Society of China. Von 2014 bis Juli 2018 war er Vizepräsident des Ausschusses für wissenschaftliche Planung und Überprüfung des International Council for Science (ICSU). Er ist Chefredakteur von Particuology und sitzt in Redaktionsausschüssen für mehrere andere internationale Zeitschriften. Er ist Mitglied von CAS, TWAS (The World Academy of Sciences), SATW (Swiss Academy of Engineering Sciences), RAEng (The Royal Academy of Engineering) und ATSE (The Australian Academy of Technology and Engineering).
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